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Ich würde auf jeden Fall die Zündfrühverstellung auf leichtgängigkeit und Funktion überprüfen.
Funktioniert denn die Zündfrühverstellung ?
Zum einen würde ich noch den Rücklaufschlauch kontrollieren, nicht dass die Schläuche vertauscht sind. Ich hatte mal den Fall dass der Ventildeckel nachgegeben hatte und die Schlepphebel gegen diesen schlugen und die Ventile nicht mehr dicht waren.
Hast du bei deinen Prüfungen auch die Schwimmereinstellung kontrolliert?
Eingestellt wird über verschieden dicke Dichtungen , die in einem guten Satz vorhanden sein sollten.
In der Serie ist die Streuung deutlich größer , hatte schon differenzen von 20 gr. und dann macht es für einen ruhigeren Lauf doch einen Unterschied.
Eine andere Möglichkeit wäre dass ihr einen Vergaser mit Leerlaufabschaltventil habt und diese nicht finktioniert.
Also die Zündkerzen werden definitiv direkt von der Doppelzündspule versorgt . Für weniger Verwirrung kannst du die Verteilerkappe incl. Zündkabel und Verteilerfinger entfernen und dirch einen flachen Deckel ersetzen. Es war evtl. als Notbehelf gedacht , was für mich aber Sinnfrei ist , denn so brauchst du nur eine Doppelzündspule als Reiseersatz und Verteilerdeckel und Finger fallen als zusätzliche Fehlerquelle weg. Zudem fehlt mindestens eine Schraube am Abgaskrümmer zum Schalldämpfer.
Wenn der Sturz der beiden Räder gravierend unterschiedlich ist , könnte es sein dass die Herzschraube der Blattfeder defekt ist und die untere Lage sich verschoben hat . Normaler weise verändert sich der Sturz eigentlich nicht. Kontrolle kann man mit einem Lot machen. Dazu das Lot oben an den Reifen anlegen und die Abstände oben und unten zue Felge messen. Mit dem ermitteltem Wert plus dem Felgendurchmesser an den gemessenen Stellen lässt sich dann der Winkel berechnen. Den Sollwert habe ich lei...
Zur erhöhung des Öldrucks kannst du auch erstmal Motoröl mit einer höheren Viscosität fahren.
Das Angebot an Motorinstandsetzern ist leider dürftig.
Zur Optimierung lassen sich die Ventildichtsitze auf größtmöglichen Durchmesser nacharbeiten.
Mit dem Wunsch nach Optimierung würde ich Nockenwelle und grosse Vergaser vernachlässigen. Es gibt einfache Verbesserungen wie die leichten Kolbenbolzen und Zylinderkopf planen ( 1-2mm wobei je mehr desto mehr werden die Dichtringe der Stösselrohre gequetscht) . Was merklich mehr Drehmoment bringt ist das sogenannte Farbdosentuning,hier mal die Suchfunktion nutzen . Es gab zeitweise geänderte Vergaserunterlagen zu kaufen . Auf jeden Fall solltest du die Nockenwellenlagerung begutachten .
Hallo und willkommen Also der Erbauer muss vorher eine Einzelzündspule ( standard) benutzt haben . Verbaut ist aber eine Doppelzündspule von welcher normaler weise die beiden Kabel direkt zu den Zündkerzen gehen und der Verteiler ohne Kappe und Verteilerfinger nur mit einer Abdeckkappe betrieben wird. Ein Bild vom gesamten Motor besonders von den Zündkabeln wäre interessant , da man so nicht erkennen kann von wo aus die Zündkerzen versorgt werden.
Wegen dem Motorlauf würde ich erstmal den Vergaser reinigen. Die Symtome passen zu deiner Beschreibung. Wenn sich Dreck vor die Hauptdüse legt läuft er noch stabil im Leerlauf und sobald die Düse wieder frei ist läuft er wieder normal.
Dann kommt er von den Dortmunder Flöhen. Das Faltdach wurde meines Wissens nachträglich eingeschweisst.
Kann es sein dass er vor mehreren Jahren in Dortmund unterwegs war ?
Grosse Fase an den dünnwandigen Rohren ist relativ , ich hatte mir ein Drehteil angefertigt mit einer langen Einlaufschräge .
Musst halt nur beim einpressen darauf achten die O-ringe nicht zu beschädigen . Ich habe mir ein passendes Hilfsmittel zum einsetzen ins Stösselrohr gedreht.
Auch mit zu geringem Ventilspiel sollte er anspringen . Ich würde die Steuerzeiten kontrollieren.
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Donnerstag, 18. April 2024, 20:58
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